Die Ära „Neue Heimat“ geht zu Ende
In der Kurzversion liest sich die Geschichte der Neuen Heimat so: 1926 vom DGB gegründet, 1933 von den Nazis enteignet, 1950 wird das Eigentum an den Gewerkschaftsbund rückübertragen, in den weiteren Jahren treibt die Neue Heimat maßgeblich den Wiederaufbau westdeutscher Städte nach dem Krieg voran und wächst zu Europas größtem Wohnungskonzern mit mehr als 100 Gesellschaften heran. Viele ihrer Projekte gelten als zukunftsweisend und setzen neue Maßstäbe. 1982 steht für das jähe Ende der Neuen Heimat. Der Konzern wird als korrupt und hoch verschuldet „entzaubert“. Die Aufteilung in regionale Gesellschaften wird vorbereitet.