Zeitgeschehen
1990er-Jahre
Ein gelb-weisser Wohnblock aus den 90er-Jahren

1990er-Jahre

Bestand sichern, Werte erhalten

Am 7. November 1990 vermeldet die Bundesregierung ein nationales CO2-Minderungsprogramm. Klimaschutz ist das Ziel. In Bremen und Bremerhaven führt die GEWOBA mit der Umsetzung energetischer Maßnahmen ihre Siedlungen in die klimagerechte Zukunft. Umfangreiche Modernisierungsprogramme führen zur nachhaltigen Steigerung des Wohnstandards und der Attraktivität der Quartiere.

Blitzlichter

1991

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Ein blau-weisser Wohnblock

Bestandspflege im Fokus

Das Ziel lautet Werterhalt. Die GEWOBA beginnt Anfang der 1990er-Jahre schrittweise, ihre Großwohnsiedlungen und damit ganze Ortsteile zukunftsfähig zu machen. Außenflächen werden wärmegedämmt, neue Bäder eingebaut, Balkone und Aufzugsanlagen installiert sowie Hauseingänge neu gestaltet. Es sind Investitionen in die Zukunft, die bis heute andauern.

1994

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Eine eingerüstete Hausbaustelle genau zwischen zwei Wohnungsblöcken

Lücken schließen

Wo nötig und möglich werden Lücken im Wohnungsangebot geschlossen. Es gilt, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen mit Wohnraum zu versorgen. In Huchting, in den Straßen Buddeskamp und Neuer Damm, entstehen beispielsweise Wohnhäuser, die sich speziell an alleinerziehende Frauen richten. In der Vahr, in der Heidmarkstraße, sind es hingegen Altenwohnungen, die das Angebot ergänzen.

1997

Börse ja oder nein?

Zehn Jahre nach der Regionalisierung der GEWOBA und der Rückbesinnung auf das Kerngeschäft – den Bau und die Vermietung von qualitativ hochwertigem Wohnraum in Bremen und Bremerhaven – will das Unternehmen den Gang an die Börse wagen. 1997 folgt zunächst die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen. Das „going public“ ist für das Jahr 2000 vorgesehen, scheitert aber daran, dass die öffentliche Hand ihren Anteil von 50,1 Prozent behalten will. Das macht das restliche Aktienpaket für die Börse unattraktiv.

Die GEWOBA geht online!

Im selben Jahr wie die Suchmaschine Google geht auch die erste Internetpräsenz der GEWOBA online. Weil man dem Ereignis einen feierlichen Rahmen geben möchte, wird das „going online“ sichtbar gemacht: mit einem feierlichen Druck auf einen Buzzer!

1998

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Weiss-gelbe Reihenhäuser mit kleinen Gärten im Winter

Neue Baufelder in Borgfeld

Die GEWOBA übernimmt im Rahmen einer „Public-private-Partnership“ gemeinsam mit vier weiteren Bauträgern die Baulandentwicklung in Borgfeld-Ost und -West und damit weitreichende Aufgaben der öffentlichen Hand. In den nächsten zehn Jahren entstehen in dem östlichen Bremer Stadtteil rund 1.400 Wohneinheiten und mit Schulen, Kindergärten und Sportanlagen auch die notwendige Infrastruktur.

1999

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Viele Menschen und eine Band vorweg, laufen durch einen Auto-Tunnel

Hemelinger Tunnel

Mit dem Großprojekt Hemelinger Tunnel empfiehlt sich die GEWOBA als wichtiger Partner in der Stadtentwicklung. Am 10. Mai 2003 wird der Tunnel feierlich eröffnet – früher als geplant und zu deutlich geringeren Kosten.

Eine Stiftung für die Bildung

Anlässlich des 75. Firmenjubiläums gibt die GEWOBA das Startsignal für ein dauerhaftes soziales Engagement in Bremen und Bremerhaven – ausdrücklich außerhalb der Wohnungswirtschaft. Die „GEWOBA-Stiftung zur Förderung der Bildung im öffentlichen Schulwesen“ wird gegründet. Das eingesetzte Stiftungskapital beträgt 3 Millionen DM.