GEWOBA-Preis ZUKUNFT.WOHNEN 2024 feierlich verliehen

1. Platz für Studierende der Hochschule Bremen

Es ist bereits die fünfte Ausgabe des GEWOBA-Preis ZUKUNFT.WOHNEN, der in diesem Jahr den Titel trägt „Wohnen als soziale Praxis: Wie lässt sich das Leben im Quartier aus sozialräumlicher und lebensweltorientierter Perspektive für die Zukunft gestalten?“ In Kooperation mit der Universität Bremen, der Hochschule Bremen und der Constructor University Bremen, hat das Wohnungsunternehmen den Wettbewerb 2016 ins Leben gerufen – damals noch unter dem Namen „GEWOBA-Preis für zukunftsgerechte Stadtentwicklung“. Carmen Bonk, Sandra Sporer, Bianca Skora, Miriam Friederike Hornik und Anton Tietze sind nun für ihren Wettbewerbsbeitrag mit dem ersten Platz und einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet worden. Sie haben in ihrer Arbeit die Wohnbedürfnisse junger Menschen mit Behinderungen untersucht – und damit einer Gruppe eine Stimme verliehen, die bisher in der Sozialpsychologie in wissenschaftlichen Abhandlungen kaum Beachtung gefunden hat. Der zweite Preis, mit 500 Euro dotiert, ging an Maren Schwarz von der Universität Bremen für ihr Poster-Zine zum Thema „Nachbarschaft im Aalto-Hochhaus“. 

In ihrer Bachelorarbeit „Die Stadt ist für alle da, aber nicht für alle gemacht“ hat Tina Fock untersucht, wie Soziale Arbeit eine feministische Stadtplanung unterstützen kann. Für ihre Ausarbeitung ist die Studentin der Hochschule Bremen beim GEWOBA-Preis ZUKUNFT.WOHNEN 2024 mit einer Anerkennung ausgezeichnet worden. Die haben auch Sarah Myrczek, Thalea Rossmann, Levin Mehnert, Nico Meyer und Daniel Götz erhalten. Sie übertrafen mit ihrem Beitrag „Leben in der Lärmschutzwand“ die Erwartungen der Jury an die Anforderungen an eine Seminararbeit im dritten Semester bei weitem und punkteten zudem mit der Art ihrer Einreichung in Form eines Filmes.

„Wir sind immer wieder begeistert, mit welchem Engagement Studierende sich beim GEWOBA-Preis einbringen. Ob es die unterschiedlichen Perspektiven auf die Wettbewerbsaufgabe sind oder auch die vielfältigen Formen der Ausarbeitung: Die Beiträge regen zum Weiter- oder auch mal Andersdenken an und bieten Anknüpfungspunkte in der Praxis“, sagt GEWOBA-Vorstandsmitglied Dr. Christian Jaeger.

Insgesamt wurden sieben Beiträge bei dieser fünften Ausgabe des GEWOBA-Preis ZUKUNFT.WOHNEN 2024 eingereicht. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Julia Lossau von der Universität Bremen haben die Mitglieder der Jury – Prof. Dr. Ulrich Kühnen (Constructor University Bremen), Prof. Dr. Sabine Wagenblass und Prof. Dr. Christian Spatschek (Hochschule Bremen), Steffen Nadrowski (Die Senatorin für Soziales) sowie Dr. Christian Jaeger und Thomas Scherbaum (GEWOBA) – die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt.

Weitere Informationen zum GEWOBA-Preis ZUKUNFT.WOHNEN 2024 unter preis.gewoba.de.

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