„Ich bin der GEWOBA sehr dankbar, dass sie unseren Hilferuf gehört und einmal mehr großzügig geholfen hat“, freut sich Stadtrat a. D. und Vorsitzender des Waldkindergarten e. V. Wilfried Töpfer über die Spende des Wohnungsunternehmens in Höhe von 2.000 Euro. „Für uns ist das Angebot des Waldkindergartens ein ganz wichtiger Baustein einer guten Versorgung. Das Projekt liegt in direkter Nachbarschaft unseres größten Quartiers, gut 90 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner des Ortsteils Leherheide sind Mieterinnen und Mieter bei uns. Die Zuwendung kommt damit in ganz überwiegender Weise auch unseren Kundinnen und Kunden zugute“, unterstreicht GEWOBA-Niederlassungsleiter Frank Stickel die Bedeutung der Einrichtung.

Seit April 2004 hat der Förderverein Waldkindergarten in Bremerhaven e.V. allen Kindertagesstätten und -krippen in Bremerhaven auch dank zahlreicher Spenden die Nutzung der Einrichtung kostenlos anbieten können: Rund 50.000 Kinder haben in den fast zwei Jahrzehnten davon profitiert. Für 2024 verzeichnet der Verein erstmals eine Finanzierungslücke – diese konnte nun mit Unterstützung der GEWOBA geschlossen werden. Damit setzt das Wohnungsunternehmen einen wichtigen Impuls zur Sicherung des stadtweit wirksamen Projekts mit Sitz am Leherheider Wasserwald.

Laut Töpfer kommt der Vermittlung von Natur und Umwelt in der Kindeserziehung nach wie vor eine hohe Bedeutung zu. Die abwechslungsreiche Flora und Fauna der heimischen Wälder lasse sich bei Aufenthalten im Waldkindergarten hautnah erfahren. Im Zusammenspiel mit Erzieherinnen und Erziehern sowie Fachleuten anderer Einrichtungen und Institutionen, wie dem NABU, dem BUND und der Kreisjägerschaft, seien erlebnisreiche Erfahrungen vorprogrammiert.

„Für uns als GEWOBA ist Wohnen mehr als die Bereitstellung von Wohnraum. Wir sehen den Lebensraum ganzheitlich in all seinen Facetten. Nur dann fühlen Menschen sich wirklich wohl und zuhause. Der Waldkindergarten leistet mit seinem Angebot stadtweit großartige Arbeit. Deshalb stehen wir seit langem an der Seite dieser wichtigen Einrichtung und unterstützen diese gerne“, so Stickel.