swb und GEWOBA treiben Wärmewende voran

Letter of Intent: Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung von Wohngebäuden spielt laut beiden Unternehmen für das Erreichen der ambitionierten Bremer Klimaschutzziele eine entscheidende Rolle.

Die Wärmewende im Land Bremen bedeutet, gemeinschaftlich voranzugehen. Um das gemeinsame Interesse am Fernwärmeausbau sowie den Anschluss geeigneter GEWOBA-Liegenschaften zu untermauern, haben der swb-Vorstand, Dr. Karsten Schneiker und Gunnar Geise, und der GEWOBA-Vorstand, Anja Passlack und Dr. Christian Jaeger, einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet. Die Absichtserklärung schafft für beide Seiten einen ersten Rahmen zur Schaffung von Planungssicherheit und Verfügbarkeit finanzieller und bautechnischer Ressourcen. Denn die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung von Wohngebäuden spielt für das Erreichen der ambitionierten Bremer Klimaschutzziele eine entscheidende Rolle.

Als lokaler Energiedienstleister unterstützt swb nicht nur die Stadt bei ihrer Kommunalen Wärmeplanung mit zahlreichen Informationen und Daten. Vielmehr hat swb unabhängig davon eine umfangreiche Planung für den Ausbau der Fernwärmeversorgung in Bremen und Bremerhaven erstellt. Der Ausbau soll in mehreren Paketen bis 2040 umgesetzt werden. Ein wichtiger Partner ist dabei die GEWOBA: „Rund 70 Prozent unserer Wohnungen werden bereits heute mit Fernwärme versorgt. Unser Ziel ist ein klimaneutraler Wohnungsbestand“, sagen Anja Passlack und Dr. Christian Jaeger. 

Für die Umsetzung der Wärmewende ist swb schon seit vielen Jahren in vielen Ortsteilen und Quartieren Bremens und Bremerhavens aktiv: „Ein Partner wie die GEWOBA ist für uns ein absolut relevanter Akteur, schon allein um sicherzustellen, dass bei der Diskussion möglicher Szenarien zur zukünftigen Wärmeversorgung die sowohl ökologisch als auch ökonomisch besten Möglichkeiten gefunden werden, zum Nutzen aller Menschen und für den Klimaschutz“, so das swb-Vorstandsteam Dr. Karsten Schneiker und Gunnar Geise.

Auf der Grundlage der swb-Fernwärmeausbaupakete wurden bereits mehr als 4.000 GEWOBA-Wohnungen identifiziert, die für die Umrüstung auf Fernwärme infrage kommen. Für diese Liegenschaften sollen die Ausbauprojekte beginnend in 2025 geplant und umgesetzt werden.

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Niklas Oberbach
Pressesprecher swb AG
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Christine Dose                                               
GEWOBA-Pressesprecherin                                                              
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